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Steckbrief

- Mit dem Pferd statt gegen das Pferd -

 



1979 kam ich in Bamberg (Oberfranken) zur Welt. Auf dem Bauernhof meiner Eltern wurde ich mit Gänsen, Enten, Hofkatzen, Hühnern und Kühen groß. Mein Bruder und ich tranken noch Kuhmilch frisch aus der Kuh. Pferde gab es keine, aber vor denen hatte ich ja auch Angst.
Nach der Lektüre von „Bille und Zottel“ traute ich mich mit 12 Jahren im Urlaub zum ersten Mal, ein Pony zu reiten. Und danach wollte ich nur noch eins: Richtig reiten lernen!

Im nächsten Dorf gab es glücklicherweise einen Reitstall, wo ich von nun an meine Freizeit verbrachte. Ich hatte das unglaubliche Glück, dort von Kurt Bauersachs, ehemaliger Bereiter von Kavallerie-Remonten, reiten lernen zu dürfen. Für die nächsten drei Jahre wurde Haflinger Max mein Lehrpferd.
Nachdem ich mir mit Max die ersten Sporen verdient hatte, übertrug mir Kurt die Verantwortung für eine fünfjährige bayerische Warmblutstute, die ich fast wie mein eigenes Pferd empfand. Als die Stute verkauft wurde, bekam ich Domino, ein Ex-Schulpferd des Vereins als Reitbeteiligung, den meine Eltern mir nach einem Jahr schenkten – mein erstes eigenes Pferd! Eher nebenbei machte ich mein Abitur - und zog für das Studium der Ökologie in den Ruhrpott. Domino kam natürlich mit.

Nach dem Vordiplom folgte ein Auslandssemester in Siena (Italien). Domino blieb daheim. Er war ja schon älter und für mich war eigentlich klar, dass ich das Reiten mit seiner Pensionierung aufgeben würde. Schon nach kurzer Zeit in Italien fehlte mir der Stallgeruch und ich wollte doch endlich wieder Reitunterricht bekommen. Im einzigen erreichbaren Reitstall der Gegend sollte ich aber nach ein paar Reitstunden bereits die Pferde korrigieren, was ich mit wachsender Begeisterung erfolgreich tat!

Zurück in Essen wechselte ich das Studienfach: Ich studierte Waldorfpädagogik. Parallel dazu lag meine Hauptintention weiter darin, meine reiterlichen Fähig- und Fertigkeiten zu vertiefen. Mit Welsh-Mix-Stute Cimba erlangte ich Kandarenreife.
Nach vier sehr intensiven Jahren schloss ich das Studium mit dem Diplom ab. Danach wusste ich, was ich wollte: Unterrichten, und es musste mit Pferden zu tun haben. Das war im Jahr 2005.

Und so bin ich seitdem im Ruhrgebiet unterwegs und versorge Pferdefreunde mit „Unterricht vor Ort“. Meine Arbeit ist vielfältig (siehe Repertoire) und ich mag es sehr, immer wieder mit anderen Charakteren zu tun zu haben – jeder Mensch und jedes Pferd bringt doch seine ganz eigene Persönlichkeit in die Zusammenarbeit mit ein!

Mehr Informationen zu Aus-/Weiterbildungen und Auftritten gibt es bei Inspiration.

 

 

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